Alexandra Klinke
Gesundheitspsychologin

“Bewusstes Atmen bringt dein Denken zum Stillstand. Doch im Gegensatz zu jemandem, der in Trance oder halb im Schlaf ist, bist du hellwach und voll da.” – Eckhart Tolle

Liebe Freunde, liebe Kunden, liebe Interessierte, liebe Verwandte, Bekannte, Partner, liebe alle,

unser Atem begleitet uns von unserem ersten bis zu unserem letzten Moment. Oft übersehen wir diese konstante Lebensquelle, dabei birgt sie immense Kraft und Freiheit. Bewusstes Atmen kann uns helfen, im Hier und Jetzt zu verweilen und unser Nervensystem zu unterstützen.

Anker im Alltag setzen

Eckhart Tolle – bei dem ich 2023 eine Weiterbildung gemacht habe – betont die Bedeutung des bewussten Atmens, um den Geist zu beruhigen und Präsenz zu fördern.  Indem wir alltägliche Situationen als Erinnerungen nutzen, können wir Achtsamkeit in unser Leben integrieren. Hier einige praktische Ansätze:
• Treppensteigen: Jede Stufe mit einem tiefen Atemzug verbinden.
• Rote Ampeln: Anhalten und drei bewusste Atemzüge nehmen.
• Telefonklingeln: Vor dem Abheben einmal tief ein- und ausatmen.

Diese kleinen Pausen helfen, Stress abzubauen und den Moment bewusst wahrzunehmen.

Vielfalt der Atemtechniken

Es gibt zahlreiche Atemtechniken, die uns unterstützen können. Wichtig ist, die Methode zu finden, die zu einem passt. Hier einige Beispiele:
• 4-7-8-Technik: Vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden den Atem halten, acht Sekunden ausatmen. 
• Wechselatmung (Nadi Shodhana): Abwechselnd durch das rechte und linke Nasenloch atmen, um Balance und Ruhe zu fördern. 
• Bauchatmung: Tief in den Bauch atmen, um die Zwerchfellatmung zu aktivieren und Entspannung zu fördern. 

Integration in den Alltag

Um von den Vorteilen des bewussten Atmens zu profitieren, ist es hilfreich, Atemübungen regelmäßig in den Alltag einzubauen. Schon wenige Minuten bewusstes Atmen zwischendurch können einen spürbaren Unterschied machen. Hier sind einige praktische Tipps:
• Pausen nutzen: Kleine Unterbrechungen im Alltag für Atemübungen verwenden.
• Routinen verknüpfen: Atemübungen mit täglichen Aktivitäten wie Zähneputzen oder Duschen verbinden.
• Erinnerungen schaffen: Post-its oder Smartphone-Erinnerungen nutzen, um ans bewusste Atmen zu denken.

Persönliche Erfahrungen

Ich persönlich schätze die Kombination aus Atemtechniken, Meditation und Kältetraining, wie kalte Duschen oder Eisbaden. Diese Methoden können helfen, die Achtsamkeit zu vertiefen und das Wohlbefinden zu steigern. Doch es braucht nicht viel: Schon einfache Atemübungen können uns im Hier und Jetzt verankern und unsere volle Aufmerksamkeit auf den Moment lenken.

Fazit

Unser Atem ist ein mächtiger Begleiter durch alle Veränderungen des Lebens. Indem wir bewusst atmen und passende Techniken in unseren Alltag integrieren, können wir mehr Frieden, Freude und Kraft erfahren. Es lohnt sich, verschiedene Methoden auszuprobieren und diejenigen zu wählen, die für einen selbst funktionieren – sowohl in entspannten Momenten als auch in stressigen Situationen.

Herzlich
Alexandra

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