“Mut zum Sprung – Wie ein Canyon Swing in Neuseeland mir half, Ängste zu überwinden”

Liebe LeserInnen, liebe Freunde, liebe Kunden, liebe Bekannte, liebe alle,

heute möchte ich eine Erfahrung mit euch teilen, die mittlerweile schon zehn Jahre zurückliegt, aber mir bis heute unglaublich viel bedeutet. Vor einem Jahrzehnt stand ich in Queenstown, Neuseeland, am Rande eines Canyons, bereit für ein Abenteuer, das mein Leben nachhaltig beeinflussen würde: ein Canyon Swing. Für alle, die es nicht kennen – stellt euch eine Art Bungee Jump vor, aber anstatt gerade nach unten zu springen, schwingt man über eine Schaukel in die Tiefe.

Ich hatte mich damals entschieden, rückwärts zu springen. Der Gedanke daran, den Abgrund hinter mir zu haben, ohne ihn zu sehen, war schon aufregend genug. Was die Sache noch spannender machte, war, dass ich nicht sah, wie das Sicherungsseil befestigt wurde. Als ich nachfragte, ob alles sicher sei, bekam ich nur die Antwort, dass sie mich festhalten und mir alles erklären würden. Und ja, ich habe ihnen geglaubt und vertraut.

Doch es kam anders. Ich erwartete, dass das Seil von oben kommt, aber ich konnte es einfach nicht sehen. Also fragte ich immer wieder nach. “Bin ich sicher?” – und die Antworten waren stets humorvoll: “An deinen Träumen und Hoffnungen kannst du dich festhalten, aber sonst an nichts.” Oder: “Nein, sicher bist du nicht.” Diese Scherze machten es nicht gerade leichter, meine Angst in den Griff zu bekommen.

Dann gab es diesen einen Moment, als ich sagte: “Ich kann das nicht. Ich schaffe das nicht.” Und einer der Instructors antwortete ruhig und bestimmt: “Doch, du kannst.” Er begann, den Countdown zu zählen: drei, zwei, eins. In dem Moment dachte ich mir: “Ach egal, sie lassen mich schon nicht sterben.” Und ich sprang.

Seit diesem Tag ist das genau die Methode, die ich anwende, wenn ich vor einer Herausforderung stehe, die mich nervös macht. Wenn ich weiß, dass ich etwas tun will, aber in mir etwas zögert, dann erinnere ich mich daran. Natürlich bedeutet das nicht, Risiken blind einzugehen – der erste Schritt ist immer sicherzustellen, dass alles so sicher wie möglich ist. Aber wenn ich einmal entschieden habe, dass ich es tun möchte, dann lasse ich mich nicht mehr vom Zerdenken abhalten.

Diese Methode hat mir ungemein geholfen, mich nicht in Ängsten und Zweifeln zu verlieren. Es ist fast schon automatisch geworden, dass ich mir in solchen Momenten meinen eigenen Countdown gebe: drei, zwei, eins – los geht’s! Und es fühlt sich großartig an.

Deshalb möchte ich euch ermutigen: Wenn ihr vor etwas steht, das euch reizt, das ihr wirklich tun wollt, aber irgendetwas in euch blockiert und eure Gedanken alles komplizierter machen, dann probiert es mal aus. Gebt euch selbst einen Countdown, oder lasst jemanden, dem ihr vertraut, für euch zählen. Drei, zwei, eins – du kannst das.

Herzlich, eure Alexandra

(Und wenn ihr sehen möchtet, wie das damals aussah, hier ist das YouTube-Video dazu.)

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